Gerne treffe ich mich mit Ihnen hier in München: Ein persönliches Gespräch ist nun doch die vertrauteste Beratungsform. Sie ermöglicht Kommunikation auf verschiedenen, auch nonverbalen Ebenen. Auch bei der Wahrung von Distanz schafft eine gewisse Nähe Vertrauen und Sicherheit. Dem Berater stehen verschiedene Methoden und Material zur Verfügung, um Erkenntnisse (zum Beispiel durch Visualisierung) zu fördern.

 

In der Gabelsbergerstraße 9 in München hat die Projektstelle Personalberatung (in einem stilvollen Altbau - Bild links - und in Gemeinschaft mit der Evangelischen Hochschulgemeinde der TU München) schöne Räumlichkeiten zur Verfügung. So findet Personalberatung, dieses vertrauliche Angebot, auch in einem vertraulichen Setting und hinter geschlossenen Türen statt. Nicht weit weg vom Landeskichenamt, aber eben nicht im Haus der Kirchenleitung. Und man hört, durch das Rauschen des Verkehrs, gut die Glocken von St. Markus. 

 

Die Lage der Personalberatung ist wie ein Programm: Mitten im Pinakothen-Viertel, in dem Kunst neue und ungewohnte Perspektiven ermöglicht. An einer Kreuzung mit vielen Wegweisern. Neben einem Rahmengeschäft, das geradezu steht für die Methode des "Reframing", bei der man die Dinge in einen anderen Bedeutungsrahmen setzt. In einem Haus, in dem Studentinnen und Studenten Lebendigkeit und Zukunft vermitteln. Wenn dann vielleicht noch aus dem im gleichen Haus befindlichen Lokal ein mediterraner Duft aus Kräutern und Rosmarin in die Nase steigt, kommen Leib und Seele zu ihrem Recht und auf gute Gedanken.

 

Natürlich: Nach München ist es von vielen Orten in Bayern eine längere Anreise (was sich bei nur einer Stelle in einer Flächenkirche nicht vermeiden lässt).  Aber manche haben ihre Beratung schon mit einem Tagesausflug und einem kleinen Kultur- oder Naturprogramm verbunden und sich so ganzheitlich Gutes getan. Einmal raus kommen aus der Alltagsmühle und Abstand gewinnen ist ja schon allein ein Beitrag zur Salutogenese.

 

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